Das Pfarrdorf Heimbach
Der Dichter Hans Schemm hat einmal gesagt: „Man kann das große Vaterland nicht lieben, wenn man die kleine Heimat nicht im Herzen hat.“ Heimbach, der malerische 42-Seelen-Ort
im gleichnamigen Tal, eingebettet in die sanft ansteigenden Waldberge der Jurahöhen, ist ein solch liebenswerter heimatlicher Flecken. Er gehört seit der Gebietsreform 1972 zur Großgemeinde Greding. Nicht von
ungefähr wird das kleine Walddorf mit seinen zahlreichen Quellen, den prachtvollen Mischwäldern und der noch intakten Natur als die „Perle vom Heimbachtal“ bezeichnet. Aber dieses lauschige Stück Erde,
durchzogen von dem gluckernden gleichnamigen Heimbach, der hier den Ortsnamen annimmt, ist auch das Pfarrdorf mit der Kirche Pauli Bekehr. Alte Aufzeichnungen über eine Kirchweihe verweisen in das Jahr 1308.
Anhand der Einträge des Heimbacher Pfarrbuchs erwähnt der Eichstätter Domkapitular Franz Xaver Buchner, dass 1441 an der Kirche gebaut wurde. Vermutlich handelt es sich hier um Ausbesserungsarbeiten oder einen
Umbau, wie auch der Kirchenarchivar Gruber den barocken Umbau erwähnt .
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