Heimbacher Bildstockweg
Besinnung und Naturgenuss im Heimbachtal                                                                              

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Das Pfarrdorf
 Heimbach

Hof- und Flur-
denkmäler

Wegkarte mit
Beschreibung

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Das Pfarrdorf Heimbach

Der Dichter Hans Schemm hat einmal gesagt: „Man kann das große Vaterland nicht lieben, wenn man die kleine Heimat nicht im Herzen hat.“ Heimbach, der malerische 42-Seelen-Ort im gleichnamigen Tal, eingebettet in die sanft ansteigenden Waldberge der Jurahöhen, ist ein solch liebenswerter heimatlicher Flecken. Er gehört seit der Gebietsreform 1972 zur Großgemeinde Greding. Nicht von ungefähr wird das kleine Walddorf mit seinen zahlreichen Quellen, den prachtvollen Mischwäldern und der noch intakten Natur als die „Perle vom Heimbachtal“ bezeichnet. Aber dieses lauschige Stück Erde, durchzogen von dem gluckernden gleichnamigen Heimbach, der hier den Ortsnamen annimmt, ist auch das Pfarrdorf mit der Kirche Pauli Bekehr.
Alte Aufzeichnungen über eine Kirchweihe verweisen in das Jahr 1308. Anhand der Einträge des Heimbacher Pfarrbuchs erwähnt der Eichstätter Domkapitular Franz Xaver Buchner, dass 1441 an der Kirche gebaut wurde. Vermutlich handelt es sich hier um Ausbesserungsarbeiten oder einen Umbau, wie auch der Kirchenarchivar Gruber den barocken Umbau erwähnt .

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Doch die Geschichte der Ortschaft lässt sich noch weiter, nämlich bis in das Jahr 1239, zurückverfolgen. Sie ist eng mit dem Fürstbistum Eichstätt, insbesondere mit dem Kloster Rebdorf, verknüpft. Bereits ab 1457 gibt es für die Pfarrkirche eine Gottesdienstordnung und 1661, so die Überlieferung des Kirchenarchivars Buchner, erhält Heimbach nach einer Unterbrechungsphase wieder einen eigenen Geistlichen. Zur Pfarrei gehören heute – außer Heimbach selbst – noch die angrenzenden Dörfer Euerwang, Kraftsbuch und Linden. Alle vier Orte werden derzeit von der Pfarrei Greding aus versorgt..

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